Burghausen 2014 - Die Kraichgauer Kampfsudler - Landsknechte und Marketenderinnen, die nicht nur mit Schwert und Hellebarde sondern auch mit dem Kochlöffel kämpfen

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Burghausen 2014

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Burgfest - Diesmal auf der Wiese

Seit vielen Jahren sind wir im Juli Gäste der Herzogstadt beim Fest auf der längsten Burg der Welt. In diesem Jahr war allerdings ein Umzug auf das weitläufige Wiesengelände beim Bergerhof angesagt. Die Burg, deren Brücken zur Zeit saniert werden, bildete die grandiose Kulisse für den erweiterten Lager- und Marktbereich. Allerdings sorgten wiederholte heftige Regengüsse dafür, dass die Lagerwege zeitweilig recht rutschig wurden.
Die Kampfsudler waren mit einem kleinen Grüppchen und reduziertem Lageraufwand - alles musste ins Auto passen - nach Oberbayern gereist. Trotzdem nahm das Fest für uns seinen gewohnten Verlauf. Zweimal wurde - wie immer sehr gut - gekocht. Am Samstag ein Karotten-Lauch-Gemüse mit deftigen Würsten und am Sonntag eine "Armensuppe", die allerdings alles andere als ärmlich sondern sehr gehaltvoll war.

Bereits lange Tradition hat das samstägliche Weißwurstessen auf dem Burghausener Stadtplatz, bei dem uns diesmal ein heftiger Platzregen erwischte. Zum Beginn des Festumzugs (im Gegensatz zu sonst nicht den anstrengenden Weg zur Burg hoch) schien dann aber wieder die Sonne.

Am Sonntag Abend hieß es dann schnellstmöglich abbauen. Eine schnelle Abreise verhinderten allerdings die Sicherheitskräfte, die erst gegen 19:30 Uhr Fahrzeuge auf das Gelände ließen. Es war gerade noch Zeit genug um es bis ins benachbarte Marktl (Geburtsort von Papst Benedikt) zu schaffen um dort in einer Bierkneipe (bei alkoholfreiem Weißbier) das WM-Finale zu verfolgen. Als Weltmeister waren wir dann um 1/2 4 zurück im Kraichgau.
Nächstes Jahr dann - hoffentlich - wieder auf der Burg!

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